Herkömmliche Diäten sind so wenig erfolgreich, weil das Ziel falsch gewählt wird. Der Fokus einer Diät liegt meist darauf, möglichst viel Fett abzunehmen. Obwohl diese Zielsetzung bereits sinnvoller ist als die reine Gewichtsreduktion, sind Diäten oft erfolglos. Um gesund zu bleiben, ist es aber wichtig, das tiefere Bauchfett (Viszeralfett) gezielt anzugehen. So sieht eine Strategie mit BIAvi aus:
1. Viszeralfett messen
Wie viel viszerales Fett hat mein Körper tatsächlich aufgebaut? Der erste Schritt und damit die Voraussetzung jeder Veränderung ist, das Viszeralfett zu messen. Diese Messung gelingt mit dem neuen BIAvi in wenigen Sekunden.
Das kann alternativ auch kostspielig mit einer MRT (Magnetresonanztomographie) erfolgen oder per CT (Computertomographie), die jedoch immer eine Strahlenbelastung verursacht. Als grobe Annäherung kann der Bauchumfang gemessen werden, doch der wird stärker beeinflusst durch das weniger gesundheitsschädliche subkutane Fett (Unterhautfett) als durch das Viszeralfett und gibt daher keine genaue Aussage darüber, wie hoch das Risiko durch zu viel Fettgewebe in der Bauchhöhle ist.
BIAvi-Nutzer wissen: Unentdeckte Fettanlagerungen an den inneren Organen (z.B. Leber, Darm, sogar am Herzen) sind ein erhebliches Gesundheitsrisiko.
2. Auswertung der Viszeralfett Analyse
Wie viel Viszeralfett hat mein Körper ausgebildet? Wie viel subkutanes Fett? Das Viszeralfett ist aktives Stoffwechselfett. Das Unterhautfett ist relativ statisches Depotfett mit wenig Risikopotential.
Die Risikoskala (1 – 50) zeigt wie hoch das individuelle Risiko ist. Je geringer der Wert desto geringer das individuelle Risiko. Die physiologische Untergrenze ist 5. Die häufigsten Messwerte liegen zwischen 15 und 40. Folgende 4-Typen-Beispiele zeigen jeweils ihre Messwerte:
pdf zum Download: 4 Typen App-Beschreibung
Ein Beispiel: Ein zweitägiges Fasten hat den Risikowert von 40 auf 37 verändert, nach zehn Tagen betrug der Wert nur noch 32. Oder anders ausgedrückt: Das Viszeralfett konnte bereits zu einem Fünftel abgebaut werden!
3. Realistische Ziele setzen
Die Ausbildung des individuellen viszeralen Fettgewebes hängt nicht nur vom Aktiv-Verhalten, Stressbelastung, Schalfgewohnheiten oder Ernährung ab, sondern ist etwa zur Hälfte durch genetische Einflüsse bedingt. Darum müssen die Ziele realistisch bleiben. Auch ändern sich die Hormonspiegel im Lebenslauf. Frauen erfahren aus diesem Grund nach dem Wechsel ein bedeutend höheres Risiko, da die „männlichen“ Hormone einen größeren Einfluß bekommen.
Eine individuelle Beratung bei der Zielplanung ist hier also sehr sinnvoll.
4. Die BIAvi App als Begleiter
Diese App ist bei der Zieldefinition und bei der Erreichung des gesteckten Zieles behilflich. Die obligatorische Aussage, dass der Arzt oder Apotheker gefragt werden soll klingt hier etwas befremdlich, weil weder der Arzt noch der Apotherker über eine Viszeralfett-Analyse verfügen. Auch gibt es keine „Pille“ gegen das Viszeralfett. Darin liegt wohl auch der Grund, warum die Medizin hier noch keine Behandlungs- oder Therapieempfehlungen geben kann. Wir sind zunächst auf uns allein gestellt.
Das BIAvi-med-Gerät für professionelle Anwendungen in der medizinischen Diagnostik befindet sich bereits in der Entwicklung.
Die BIAvi Messungen zeigen mir kontinuierliche Änderungen direkt an. Ich kann also unmittelbar reagieren. Dieses Bio-Feedback ist sehr wichtig, denn so lernt jeder regelmäßige BIAvi-Nutzer wie verschiedene Einflüsse direkt auf sein Risikofett wirken. Habe ich in den letzten Tagen zu viel gesessen? Wie verändert sich mein Viszeralfett? Bin ich mehr zu Fuß gegangen und habe die Treppe anstelle des Aufzuges genommen? Endlich wird sichtbar, dass schon diese kleinen Maßnahmen Wirkung zeigen.
Im Vergleich dazu wird mit der ungeliebten Waage nur ein „Sammelwert“ gezeigt, der qualitativ nicht zu beurteilen ist. Es kann Wasserverlust sein, der den „Erfolg“ in den ersten Diättagen vorgaukelt. Muskelmasse, die beim Start in ein wirksames Fitnessprogramm aufgebaut wird, lässt die Waage stagnieren. Die Folge: Viele Menschen geben auf, obwohl in ihrem Bauch bereits Viszeralfett abgebaut wird. Endlich kann das nachgewiesen werden. Das BIAvi misst gezielt das Viszeralfett und kann damit eine Aussage treffen über die Qualität der Maßnahmen. Darum kann das BIAvi optimal für das eigenverantwortliche Gesundheitsverhalten eingesetzt werden.
5. Nachhaltige Maßnahmen
Wenn wir alle Erfahrungen aus der „Diätwelt“ der letzten Jahrzehnte zusammenfassen, lässt sich sagen:
Diäten mit dem Ziel einer Gewichtsreduktion führen langfristig zu keinem guten Ergebnis. Die Gründe hierfür sind vielfältig und füllen tausende von wissenschaftlichen Publikationen.
Maßnahmen die wir zum Abbau des Viszeralfettes empfehlen, sind daher komplett andere!
Natürlich lassen alle Kalorienbomben das Viszeralfett wachsen und es gilt ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Genuß und Enthaltsamkeit zu finden. Wir erkennen jedoch die Individualität an, was bedeutet, dass Genuß nicht von Jedem für gleiche Speisen und Getränke empfunden wird, ebenso wird Verzicht ganz verschieden erlebt. Also muss ein Einlenken auf das Ernährungsverhalten sehr feinfühlig und individuell erfolgen. Niemand wird dauerhaft auf etwas verzichten, das er unbedingt für seinen Seelenfrieden braucht! Erst Recht nicht, wenn eine ungünstige genetische Veranlagung besteht. Aber auch dieser Mensch kann Strategien gegen Viszeralfett entwickeln, vor allem dann, wenn der Zusammenhang täglich sichtbar wird.
Auch Stresshomone beeinflussen das Viszeralfett direkt negativ. Hier sind die Maßnahmen ebenso vielfältig wie die Ursachen. Wie wäre es, wenn Sie die positive Wirkung gezielter Entspannung auf das Viszeralfett erkennen könnten? BIAvi wird Ihnen dabei helfen, zu verstehen!
Körperliche Aktivität spielt für die Energiebalance eine entscheidene Rolle, auch für die Ausbildung und die Gesundheit der Muskulatur und des Herz-Kreislaufsystems. Wir wissen das schon lange und Bewegung spielt natürlich eine entscheidende Rolle bei „Viszeralfett-Optimierungs-Strategien“. Nehmen Sie das ruhig wörtlich: Auch die kleinen Schritte zählen! Endlich wird auch ihre Wirkung sichtbar!
Schlaf spielt eine Hauptrolle. Wer denkt, dass wenig Schlaf und viel „Wachsein“ viel Energie verbraucht und daher „schlank macht“ und Viszeralfett abbaut, der irrt. Der Körper wird erst Recht versuchen, die „schnellen“ Energiereserven im Bauchraum einzulagern, denn wenig Schlaf bedeutet Stress und Stress bringt unseren Organismus in einen Alarmzustand. Kennt sie nicht jeder – diese gut gelaunten, stets ausgeglichenen Kollegen oder Freunde, die scheinbar so viel essen können, wie sie wollen und weder zunehmen noch krank werden? Ihre Ausgeglichenheit könnte ein Schlüssel dafür sein.
So gibt es noch viele weitere Aspekte. Die BIAvi-App und ein Team von Experten dahinter wird Sie auf dem Weg zu einer gesunden aber genussvollen Lebensführung begleiten.